Das alte Fahrzeug hat schon die beste Zeit hinter sich. Jetzt ist es an der Zeit, diesen Liebling auf vier Rädern weiterzugeben und etwas Neues für sich und die Familie zu suchen. Das kann jedoch sehr stressig und kompliziert sein und am Ende bekommt man auch nicht so viel Geld, wie man sich vorgestellt hat. Auf dem Markt wird immer mit harten Bandagen gekämpft und wenn man nicht vorbereitet ist, kann es ganz leicht passieren, dass man übers Ohr gezogen wird. Deshalb bieten wir hier einige Tipps und Ratschläge, damit Sie Ihren Wagen nächstes Mal zum besten Preis verkaufen.
Gute Bilder sind die halbe Miete
Der erste Schritt wären hochwertige Bilder, die Sie veröffentlichen und damit die Kunden anziehen sollen. Es sollten möglichst scharfe Bilder sein. Dementsprechend sollten Sie immer Bilder unter freiem Himmel machen und ein helles und ruhiges Plätzchen aussuchen, um die Bilder zu machen. Der erste Eindruck ist meist der entscheidendste. Je seriöser und eleganter die Anschauung, umso mehr wird das Interesse geweckt. Bilder sollten von allen Seiten gemacht werden. Bilder von Innenraum, Motorraum und Kofferraum. Außerdem sollten Sie aus verschiedenen Winkel das Auto von außen fotografieren. Damit haben Sie schon einen erfolgreichen ersten Schritt gemacht.
Der Privatverkauf statt Händlerverkauf
Wenn Sie Ihren Wagen so schnell wie möglich verkaufen möchten, ist eine Hilfe durch einen Händler nachvollziehbar. So können Sie sicher sein, dass das Fahrzeug den richtigen Kunden findet. Aber das ist nicht immer die beste Entscheidung, denn der Preis wird dann nicht Ihren Vorstellungen entsprechen. Der Betrag fällt dann in der Regel geringer als der Privatkauf aus.
Der Privatkauf birgt einige Risiken, wie zum Beispiel das, dass man Leute trifft, mit denen man ganz leicht in unangenehme Situationen geraten kann, aber die ganze Mühe und Arbeit zahlt sich am Ende doch noch aus. Man bekommt den besten Preis für den Wagen und kann glücklich das nächste Ford Ranger suchen.
Einen Festpreis setzen
Sie können sich hierzu beraten lassen und den Wert Ihres Fahrzeugs festsetzen. Dafür können sie entweder ähnliche Modelle vergleichen und entscheiden, was der Festpreis sein sollte oder einen Experten dazu holen und einen Festpreis setzen. Der darf auch ruhig bisschen höher sein, somit lassen Sie sich etwas Spielraum. Mit einem höheren Festpreis haben Sie sich schon einen Spielraum gesichert, mit dem Sie zufrieden sein können und auch zugleich etwas auf die Gegenseite zugehen.
Eine detaillierte Darstellung macht den Rest
Hier sprechen wir von Ausstattungslisten, die Sie immer erstellen sollten. Serviceheft und technische Daten müssen Sie sowieso dem Kunden überreichen. Außerdem sorgt ein TÜV- Zertifikat für zusätzliches Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Das hebt den Preis und lässt nicht zu, dass potenzielle Käufer ihn herabsetzen. Bei der Darstellung sollten Sie immer ehrlich sein und auch Mängel angeben, denn das schafft Vertrauen und lenkt das Gespräch in die richtige, vorteilhafte Richtung für Sie.